Psychotherapie

Psychische Erkrankungen sind vielfältig und vielschichtig – ebenso wie die Bandbreite an Therapieansätzen und -methoden.

Weiterhin sind psychische Erkrankungen in ihrer Ursache und Symptomatik individuell:

Es ist für mich wesentlich, dies bei der Wahl der entsprechenden Therapiemethode und therapeutischen Vorgehensweise hinreichend zu berücksichtigen.

Aus diesem Grund erachte ich es für sinnvoll, in einem Erstgespräch auf Therapiemöglichkeiten einzugehen (weiter ergänzt durch eine Anamnese und Diagnostik) und schlage Ihnen auf Basis dieses Austauschs und unter Berücksichtigung ihres aktuellen Befindens und ihrer persönlichen Wünsche und Ziele eine therapeutische Herangehensweise (die auch Aspekte von Therapieansätzen miteinander kombinieren kann) vor.

Meine Therapiemethoden – im Folgenden vereinfacht dargestellt:

Lerntheoretisch erklärt: Was gelernt wird, kann auch wieder verlernt bzw. umgelernt werden: Sowohl das beobachtbare Verhalten als auch Gedanken bzw. Denkmuster (= Kognitionen).

Kognitionen wiederum beeinflussen die Emotionen und weiter das beobachtbare konkrete Verhalten. Hier wird im Therapieprozess angesetzt und hinterfragt. Es können dann Anpassungen hinsichtlich der „Alltagsfunktionalität“ dieser Kognitionen vorgenommen und erlernt werden.

Essenz: Die Kombination aus Gedanken, Gefühlen und Verhalten bestimmt das menschliche (psychische) Wohlbefinden.

Eine Therapiemethode, die vor allem die aktuelle Lebenssituation des Patienten, das Hier und Jetzt, fokussiert.

Zielt mitunter darauf ab, den Patienten anzuleiten, Techniken der „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu erlernen, um besser mit Belastungen (die u. a. mit psychischen Erkrankungen oder herausfordernden Lebenssituationen einhergehen) umgehen zu können.

Die Schematherapie kann als Teilbereich und Weiterentwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie gesehen werden, sie integriert lebensgeschichtliche Aspekte in den Verhaltenstherapie-Prozess.

Die Schematherapie wurde vom US-amerikanischen Psychologen und Psychotherapeuten Jeffrey E. Young (*1950) begründet.

Fragestellung: Welche erlernten Schemata, also Ansichts-, Erlebens- oder Verhaltensweisen aus meiner Kindheit blockieren mich im Hier und Jetzt?

Dabei muss berücksichtigt werden: Diese Schemata wurden im Kindes- und Jugendalter erlernt und waren zu diesem Zeitpunkt der bestmögliche Bewältigungs- und Lösungsversuch des Patienten, um seine seelischen Grundbedürfnisse zu befriedigen.

Beispiel: Der Patient / die Patientin wird als Kind oft allein gelassen, und erlebt Zurückweisungen. Diese hieraus entwickelte Angst von anderen verlassen zu werden behält diese Person (unbewusst) bei und klammert sich dann möglicherweise (zu) stark an andere Menschen.

Ungünstige Ansichts-, Erlebens- und Verhaltensmuster (Schemata), die sich im Kindes- und Jugendalter entwickelt haben und somit erlernt wurden, können im Therapieprozess behutsam aufgedeckt, hinterfragt und umgelernt, also letztlich adäquat der aktuellen Situation des erwachsenen (!) Patienten angepasst werden.

Grundannahme des Begründers der Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie, Carl Rogers (amerikanischer Psychotherapeut, 1902-1987), ist: In jedem Menschen sind „von Natur aus“ alle Fähigkeiten verankert, um als eigene Persönlichkeit ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen.

Folglich ist auch jeder Mensch zu einer Entwicklung fähig, die es ihm ermöglicht, seine Probleme eigenverantwortlich und selbstfürsorglich zu lösen – entsprechend seiner Wünsche, Bedürfnisse, Werte und Ziele.

Sollte dem Menschen / Patienten diese Fähigkeit blockiert sein oder abhandenkommen – z. B. durch eine psychische Erkrankung oder krisenhafte Lebensphase – setzt hier der therapeutische Prozess an: Mit dem Ziel diese Fähigkeiten und Kompetenzen zu reaktivieren.

Für den Therapieprozess und die Gestaltung der Therapeut-Patienten-Beziehung wesentlich sind folgende Grundhaltungen des Therapeuten:
Empathie
Unbedingte Wertschätzung und Akzeptanz
Echtheit / Kongruenz

Fließen diese Grundhaltungen hinreichend in die Therapeut-Patienten-Beziehung mit ein, kann der Therapieprozess erfolgreich sein, d. h. dazu beisteuern, dass der Patient wieder an seiner ganz eigenen persönlichen Problemlösungsfähigkeit anknüpfen kann.

Informieren Sie sich gerne weiterführend über diese wissenschaftlich anerkannten Therapiemethoden und deren Potenziale.
(Siehe zum Beispiel: www.therapie.de oder www.neurologen-und-psychiater-im netz.org )

Ihre Gesundheit liegt mir am Herzen!

Bitte beachten Sie daher:

Symptome psychischer Beschwerden bzw. Erkrankungen können körperliche Ursachen haben. So können umgekehrt auch körperliche Erkrankungen auch psychische Ursachen haben.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie sehe ich mich als Teil des Netzwerks rund um psychische Gesundheit: Ich bin dazu durch meine Heilerlaubnis (auf dem Gebiet der Psychotherapie) befugt und kann professionell ihre Symptome und Beschwerden und deren Krankheitswert diagnostisch einordnen sowie therapeutisch und beratend tätig werden – ersetze dabei jedoch nicht eine Diagnostik und körperliche Untersuchung und Therapie (ggf. auch medikamentös) durch einen Haus- / Facharzt.

Dies ist für mich als Grundlage einer Psychotherapie und psychologischer Beratung unabdingbar und essenziell.

Haben Sie Zuversicht und nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

Ihre Gesundheit liegt mir am Herzen!

Bitte beachten Sie daher:

Symptome psychischer Beschwerden bzw. Erkrankungen können körperliche Ursachen haben. So können umgekehrt auch körperliche Erkrankungen auch psychische Ursachen haben.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie sehe ich mich als Teil des Netzwerks rund um psychische Gesundheit: Ich bin dazu durch meine Heilerlaubnis (auf dem Gebiet der Psychotherapie) befugt und kann professionell ihre Symptome und Beschwerden und deren Krankheitswert diagnostisch einordnen sowie therapeutisch und beratend tätig werden – ersetze dabei jedoch nicht eine Diagnostik und körperliche Untersuchung und Therapie (ggf. auch medikamentös) durch einen Haus- / Facharzt.

Dies ist für mich als Grundlage einer Psychotherapie und psychologischer Beratung unabdingbar und essenziell.

Haben Sie Zuversicht und nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

Psychologische Beratung

„Man sollte von Zeit zu Zeit von sich zurücktreten, wie ein Maler von seinem Bilde.“
Christian Morgenstern

Eine individuelle Beratung (als Kurzintervention oder wenn sie keinen eigentlichen Therapieprozess wünschen) bietet die Möglichkeit mit mir als neutraler Person auf sich und die momentane Situation zu blicken – mit professioneller Unterstützung und entsprechender Methodik die Perspektive zu wechseln.

Dabei meint der Begriff „Perspektive“ einerseits den Blickwinkel, den wir wechseln können. Wie ein Künstler, der den Pinsel zur Seite legt, einige Schritte von seinem Werk zurücktritt, um es so mit etwas Abstand zu begutachten. Wir haben die Chance, Situationen und Sachverhalte in einem anderen Kontext zu sehen, Zusammenhänge neu zu ordnen und zu bewerten, eigene Verhaltensweisen und Bedürfnisse zu reflektieren.

Andererseits meint der Begriff „Perspektive“ auch Zukunftsaussicht- die Sie für sich persönlich positiv beeinflussen können.

Ich nehme mir Zeit für Sie und ihr Thema.

Themen können u.a. sein:

  • Konflikte im Zwischenmenschlichen
  • Entscheidungsfindung
  • Wichtige Veränderungen im privaten oder beruflichen Kontext
  • Überlastung / Stress
  • Herausfordernde Lebenssituationen
  • Prävention

Buchen Sie jetzt Ihren Termin.

Entspannungsmethoden

Ich bin aus eigener Erfahrung heraus überzeugt, dass die regelmäßige Praxis einer Entspannungsmethode im Alltag ein wertvoller (therapeutischer) Baustein sein kann und die Möglichkeit mit sich bringt, Körper und Seele mehr ins Gleichgewicht zu bringen.

In meiner Praxis können Sie folgende Entspannungsmethoden unter professioneller Anleitung erlernen:

  • Progressive Muskelrelaxation (nach E. Jacobson)
    Kurz erklärt:
    Edmund Jacobson (amerikanischer Arzt) findet 1929 heraus, dass seelische Erkrankungen mit einer Anspannung der Muskulatur in Verbindung stehen können.
    Folglich: Die Psyche kann durch Entspannung der Muskulatur positiv beeinflusst werden.
    Die Methode der Progressiven Muskelrelaxation erfolgt durch An- und Entspannen von Muskelgruppen im Körper. Die Progressive Muskelrelaxation kann im Liegen oder Sitzen durchgeführt werden.

Erfahren Sie mehr und probieren Sie es für sich aus!

  • Body-Scan (nach Jon Kabat-Zinn)
    Kurz erklärt:
    Der Body-Scan ist eine, von Jon Kabat-Zinn (* 1944 geboren, eremitierter US-Medizin-Professor und Begründer des weltweit etablierten MBSR-Programms = Mindfulness-Based-Stress-Reduction-Programms) entwickelte, kraftvolle Meditations-Übung. Sie können mit der Übungspraxis des Body-Scans lernen, Ihren Körper achtsam und bewusst wahrzunehmen und zu spüren und weiter selbstbestimmt einen tiefen Entspannungszustand herbeizuführen.

Die Vorgehensweise ist denkbar simpel:

In liegender oder sitzender Position lenken Sie schrittweise (von Kopf bis Fuß oder Fuß bis Kopf) ihre Aufmerksamkeit – in einer wohlwollenden und akzeptierenden Haltung – auf einzelne Körperteile / Körperpartien.

Erfahren Sie mehr und probieren Sie es für sich aus!

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„Gönn Dir genug Ruhe; ein ausgeruhter Acker trägt reiche Frucht.“

Ovid (34 v. Chr.)

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„Gönn Dir genug Ruhe; ein ausgeruhter Acker trägt reiche Frucht.“

Ovid (34 v. Chr.)